„Zweifelsohne mangelt es vielen der sogenannten ‚sozial Schwachen‘ nicht an Fähigkeit, sondern an Mitteln und Selbstbewusstsein, sodass ihre Potenziale nicht verwirklicht werden. Daher möchte ich mich für Ihre bewegende Mitwirkung an gesellschaftlicher Förderung zutiefst bedanken. Mit jedem aufgenommenen Stipendiaten tragen Sie zur Unterstützung und Förderung Einzelner, und damit der Gesellschaft, bei. Das kann ich bezeugen. Machen Sie weiter mit dieser wertvollen Arbeit.“
Die Idee zur Gründung des Begabtenförderungswerks stammt von den Brüdern Hermann F. und Philipp F. Reemtsma. Besonders Hermann F. Reemtsma war überzeugt, „dass eine Gesellschaftsordnung, die nicht jedem begabten jungen Menschen eine echte Aufstiegsmöglichkeit gestatte, falsch sein müsse“.